Ferienfreizeiten der Jugendclubs

Die Jugendclubs in Arnstadt und Ilmenau boten in den Sommerferien ein umfangreiches Programm. Zwischen Sport, Kreativität und Tagesausflügen fuhren die Teilnehmer auch zu Ferienfahrten: Der Ilmenauer Club nach Leipzig, der Arnstädter Club nach Brandenburg an den Hölzernen See. Hier ist ihr Bericht:

Zum Start der dritten Sommerferienwoche machte sich der Offene Kinder- und Jugendtreff Marienstift Arnstadt mit 12 TeilnehmerInnen im Alter zwischen 7 und 15 Jahren auf den Weg zu einer siebentägigen Ferienfreizeit in das Kinder- und Jugenderholungszentrum zum am Hölzernen See in Brandenburg.
Nach einer vierstündigen Fahrt zu unserer Unterkunft nach Heidesee in das Kiez „Hölzerner See“, bezogen erst einmal alle ihre Zimmer und erkundeten das Gelände. Zum Abend hin erfrischten wir uns an der Badestelle des Kiez im kühlen Nass.
Vor Ort erwarteten uns außerdem zahlreiche interessante Angebote. Die TeilnehmerInnen hatten verschiedene Möglichkeiten, sich in den Bereichen Sport, Erlebnis-, Umwelt-, Natur- und Freizeitpädagogik auszuprobieren und obendrein noch etwas zu lernen. Erholung und Spiel waren zudem die zwei wichtigsten Säulen des siebentägigen Aufenthaltes.
Die folgenden fünf Tage waren gefüllt von jeder Menge spannender und aufregender Aktivitäten im Freien. So begaben wir uns ausgestattet mit Helm und Fahrrad auf eine aufregende Tour durch den nahegelegenen Wald, bei welchem die Teilnehmer ihre Fähigkeiten auf dem Drahtesel unter Beweis stellen konnten.
Gleichgewicht, gute Koordination und ein kühler Kopf waren am folgenden Tag beim Stand-Up-Paddling gefragt, wobei einige die Temperatur des Seewassers testen durften und andere sich erfolgreich an einem Kopfstand auf dem SUP versuchten. Am selben Abend wurde es auf der Fledermauswanderung noch einmal aufregend, als die TeilnehmerInnen Fledermäuse in natura beobachten konnten und gleichzeitig mehr über die Lebenswelt der Tiere erfuhren.
Mit dem Kanu ging es am nächsten Tag weiter. Hierbei kam es auf gute Absprache zwischen den FahrerInnen der Kanus, die richtige Koordination der Paddel und  Gleichgewichts an. Die Tour mit den Kanus schickte uns von der Kanustation des Kiez quer über den Hölzernen See bis zum benachbarten angrenzenden See und wieder zurück. Hierbei waren nicht nur die Kraft, sondern auch die Ausdauer der TeilnehmerInnen gefragt. Abends fand zum Ausklang des gelungenen Tages ein Grillfest mit allerlei Köstlichkeiten, Spielen und Musik statt.
Die Erholung kam in den sieben Tagen allerdings nicht zu kurz. In unserem Wochenplan war zu mehreren Tagen Platz für ausreichend Freizeit. Diese wurde aufgrund des guten Sommerwetters auch ausgiebig zum Baden, Volleyballspielen, Umgebung erkunden, Minigolfen, Ausruhen, Entspannen und in der Abenddämmerung für das ein oder andere Gesellschaftsspiel genutzt.
Gut erholt, durch die Kiez- Küche verköstigt und mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck, traten wir am Sonntag unsere Rückreise in die Heimat an.
Maik Wanke, Jugend- und Familienhilfe gGmbH
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