Frühförderstelle gefragt - nicht nur bei Eltern mit Frühgeborenen

Die Mitarbeiterinnen der Frühförderstelle des Marienstifts nahmen gestern am Frühchentag teil. In den Ilm-Kreis-Kliniken präsentierten sie ihr Angebot, spielten und bastelten mit den jungen Besuchern, die auch bei ihnen in der Karolinenstraße Unterstützung suchen. Daniela Pabst-Heintz berichtet:

Auch zum 10. Internationalen Tag der Frühgeborenen in der Cafeteria der Ilm-Kreis-Klinik in Arnstadt war die Frühförderstelle des Marienstifts mit einem Info- und Bastelstand anwesend.

Unsere engagierten Mitarbeiterinnen Heike Schmidt, Christel Lindner und Kathrin Scholz hatten für die kleinen und größeren Gäste jede Menge Bastelangebote, welche die grundlegende Basis für die motorische Entwicklung und die Wahrnehmung stärken und fördern sollen.

So hatten die Kinder die Möglichkeit, eine Blättergirlande aus Filzstoff zu basteln,  beim Fühlquiz den Tastsinn anzuregen oder ein Duftgespenst mit Aroma Öl zu basteln.

Die Teilnahme am Frühchentag ist nun schon zu einer Tradition geworden und zeigt das breitgefächerte Angebot der Frühförderstelle in Arnstadt.  So kommt man mit Eltern und Kindern ins Gespräch und ermöglicht den ehemals frühgeborenen Kindern die Chance, Entwicklungsstörungen entgegenzuwirken, eventuelle Rückschritte aufzuholen und damit die Kinder mit Selbstbewusstsein in die Gesellschaft zu integrieren.  

Wird bei einem Kind eine Auffälligkeit beim Kinderarzt festgestellt und eine Frühförderung empfohlen, kann man sich an die Frühförderstelle wenden. Die Kosten müssen nicht von den Eltern getragen werden. Ein Antrag für die Frühförderung wird für ein Jahr bewilligt, bei Bedarf kann aber auch ein Folgeantrag gestellt werden.

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