Herbststimmung im Jonastal

Die Bewohner der Wohnstätte für Menschen mit Behinderung im Jonastal nutzen das schöne Herbstwetter. Seit langem konnten sie wieder einmal gemeinsam feiern - und dabei die neue Feuerschale nutzen, die ihnen neben anderen Dingen von der Diakonie Mitteldeutschland kofinanziert wird.

"Gott sei dank ist keiner von uns zu Schaden gekommen", sagte Hausleiterin Uta Urland, die an die vergangenen Monate unter Coronabedingungen erinnerte, in der Quarantänesituationen und erschwerte Arbeitsbedinungen gemeistert werden mussten. "Es war eine Zeit, die uns alle sehr zusammengeschweist hat."

Alle hatten mitgeholfen, die Zeit durchzustehen: Die Mitarbeiter, die in der Quarantäne mit ins Haus gezogen sind. Diejenigen, die Entscheidungen zu treffen hatten, genauso wie jene, die regelmäßig alles desinfiziert haben und so für die Sicherheit der Bewohner gesorgt haben. Welch eine Erleichterung, als dann endlich Impfungen zur Verfügung standen!

Die Jonastaler nutzten einen schönen Oktobernachmittag, um sich zu erinnern, um Danke zu sagen, um endlich wieder einmal zusammenzukommen. "Es ist außergewöhnlich, was Sie hier geleistet haben", sagte Vorständin Petra Hegt, die zusammen mit Vorstand Prof. Dr. med. Maik Hoberg dem Fest beiwohnte. "Auch allen, die so brav in ihren Zimmer ausgeharrt und die Quarantänezeiten abgewartet haben, ist zu danken."

Die JonasSingers hatten nach langer Pause neue Lieder eingeübt und sorgten für Lagerfeuerromantik. Es war ein Nachmittag, der sicher oft wiederholt wird.

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