10 Jahre Kindernothilfefonds - Gottesdienst in der Bachkirche

Seit zehn Jahren unterstützt der Kindernothilfefonds in der Region Arnstadt und künftig auch in Ilmenau Kinder, die von Armut und Benachteiligung betroffen sind. Mit den Spenden zahlreicher Bürger und Unternehmen konnte so über die Jahre viel Gutes bewirkt werden.

Mit einem Gottesdienst in der Bachkirche wurde dieses Jubiläums am Sonntag gedacht, dessen Existenz eher traurig ist: Doch dass die Arbeit des Fonds auch in den nächsten Jahren unerlässlich sein wird, darüber besteht kein Zweifel. Pfarrer Andreas Müller, Direktor des Marienstifts, das neben dem Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau Träger des Fonds ist: „Ich danke allen, die sich in den vergangenen Jahren engagiert haben sowie allen Spendern.“

Rund 50.000 Euro hat der Spendenbeirat seit Gründung des Fonds ausgezahlt, um Kindern, die mit ihren Familien in akute finanzielle Notlagen geraten sind, unkompliziert zu helfen. Damit wurde Kleidung gekauft, Schulranzen, Sportausrüstung, aber auch die Teilnahme an Klassenfahrten finanziert. „Ziel ist, dass sich kein Kind wegen Geldsorgen ausgegrenzt fühlt, dass wir finanziell begründeter Benachteiligung entgegenwirken können“, so Annekathrein Schlegel von der Kreisdiakoniestelle in der Rosenstraße. Hier – und künftig auch in der Kreisdiakoniestelle – werden die Hilfsgesuche koordiniert.

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