Musikfahrt und Martinsprogramm der Schule

Schon im November bereiten sich die Schüler der Emil-Petri-Schule musikalisch auf den Advent vor. Auf einer Chorfahrt vertieften sie ihr Repertoire. Die für die Schüler besonders ausgefüllte Zeit begann mit dem Martinstag und den bekannten Liedern auf dem Emil-Petri-Schulhof. Musiklehrerin Nadine Kirsche berichtet:

Musikfahrt der Emil-Petri-Schule

Unter dem Motto „Es weihnachtet schon“ begaben sich der Posaunenchor und der Schulchor des Sekundarschulteils auf ihre diesjährige Musikfahrt. Vom 6. bis 8. November hieß es für 23 Schülerinnen und Schüler intensives Proben von morgens bis abends im Schullandheim Geraberg. Hauptsächlich probten Michael Pohle und Ute Robst mit dem Posaunenchor und Nadine Kirsche mit dem Schulchor Stücke für die bevorstehenden Weihnachtskonzerte zum Beispiel am 5. Dezember ab 17 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt im Schulteil Rosenstraße. Ein paar besondere Stücke entstanden jedoch auch schon für das Neujahrskonzert am 31. Januar 2020 in der Bachkirche Arnstadt. In der ländlichen und idyllischen Umgebung des Schullandheims Geraberg konnten die Schülerinnen und Schüler viel Kraft und Ruhe tanken, da ein Handynetz und WLAN meist fehlten. Die Gemeinschaft der kleinen Musiker wurde bei vielen Unternehmungen gestärkt und neue Freundschaften geknüpft. Die Musik wurde als allgegenwärtig erfasst und die Musik führt eben die Menschen auch zusammen.

 

Martin hoch Zwei

Am 11. November spielte ganz traditionell der Posaunenchor der Emil-Petri-Schule Arnstadt auf dem Schulhof im Schulteil Rosenstraße Martins- und Laternenlieder. Für die Schülerinnen und Schüler war diese Hofpause eine willkommene Abwechslung. Wieder regte diese Tradition auch das Nachdenken an. Der heilige Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach teilte er mit einem Bettler seinen warmen Mantel. Dieser Bettler erschien Martin im Traum als Jesus Christus. Nach diesem Erlebnis ließ sich Martin taufen. Später wurde Martin Bischof von Tours und soll zahlreiche Wunder vollbracht haben. Nach seinem Tode wurde er heiliggesprochen. So entstand später das St. Martins-Singen mit Laternenumzug. Es gibt jedoch auch das Martini-Singen. Hier wird nicht an den heiligen St. Martin erinnert, sondern an den Geburtstag des Reformators Martin Luther. Luther wurde am 10. November 1483 geboren und am 11. November getauft. Da Luthers Taufe auf den Namenstag St. Martins fiel, wurde er auch Martin genannt.

 

Fotos: Kirsche / Ehnes

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