Spenden für den Kindernothilfefonds

Der Kindernothilfefond kann sich auch in diesem Jahr wieder über Spenden freuen, um seine Arbeit zur Unterstützung von Familien in finanziellen Notlagen fortzuführen.

Privatpersonen, Firmen und Vereine unterstützen den Fonds, der Kinder davor bewahren will, wegen finanzieller Sorgen ausgegrenzt zu werden, nicht teilhaben zu können. Fast schon traditionell ist die Spende der Arnstädter Buchhandlung, die in jedem Jahr den Erlös des Bücherflohmarkts dem Kindernothilfefonds zugute kommen lässt. Mehr als 1400 Euro sind es diesmal.

Steuerberaterin Kati Amberg kam auf Empfehlung des Jugendamts zum Kindernothilfefonds: "Wir hatten ein lokales Projekt gesucht, das Kinder und Jugendliche unbürokratisch unterstützt", sagte sie. Statt Blumengrüßen wünschte sie sich daher bei einer Firmenfeier von ihren Gästen lieber eine Spende für den Fonds.

Rund 30 Anträge kann der Kindernothilfefonds im Jahr bewilligen. Er ist ein Projekt der Kreisdiakoniestellen und befindet sich in Trägerschaft des Marienstiftes Arnstadt und des Kirchenkreises Arnstadt-Ilmenau.

"Familien können aus verschiedensten Gründen in finanzielle Notlagen geraten", sagt Annekathrein Schlegel, Leiterin der Arnstädter Kreisdiakoniestelle. Ein Verdiener fällt aus, Kinder wachsen viel zu schnell aus ihrer Kleidung, ihren Schuhen heraus, ein neuer Ranzen wird benötigt oder eine Klassenfahrt steht an: "Nicht immer reicht das Familieneinkommen aus, doch die Kinder sollen teilhaben können", sagt sie. "Armut soll nicht ausgrenzen." Die Unterstützung soll als Übergang dienen, bis finanzielle Notlagen geklärt sind.

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