Revisionsendoprothetik: Marienstift im Spitzenbereich

Der Fachkongress "Revisionsendoprothetik" fand im noch weihnachtlich geschmückten Collegium Maius statt

Fachklinik für Orthopädie des Marienstifts Arnstadt im bundesweiten Spitzenbereich bei Endoprothesenwechsel-Operationen

„Der Revisions-Führerschein wird kommen.“ Davon war Prof. Dr. med. Maik Hoberg beim Fachärztekongress „Revisionsendoprothetik“ überzeugt, zu dem die Fachklinik für Orthopädie des Marienstifts ins Collegium Maius der Alten Universität Erfurt eingeladen hatte.

In sechs Vorträgen zeigten die Referenten den angereisten Fachkollegen aus Thüringen, Bayern und Sachsen die aktuelle Situation in der Revisionsendoprothetik auf. Schließlich steigt die Zahl der jährlich durchgeführten Wechseloperationen an Hüft- und Kniegelenk bundesweit stetig an.

Hintergrund: Mehr als 90 Prozent der eingesetzten Kunstgelenke sind auch nach 20 Jahren noch gut im Körper verankert. Muss dennoch gewechselt werden, ist es im Sinne der Patientensicherheit wie schon bei dem primären Einsatz von Kunstgelenken entscheidend, dass die Diagnostik und Therapie instabiler, gelockerter oder infizierter Kunstgelenke auf der Grundlage wissenschaftlich modernster Erkenntnisse und mit höchstmöglicher Erfahrung der Operateure in darauf spezialisierten Kliniken durchgeführt wird: „Eine erprobte Wechselstrategie beginnt bei der fundierten Abklärung des Problems und umfasst die Auswahl sowie den optimalen Einsatz des jeweiligen Kunstgelenks während der Operation“, so Prof. Hoberg, Ärztlicher Direktor am Marienstift.

Die Fachklinik für Orthopädie des Marienstifts lag 2019 bei der Zahl erfolgreich durchgeführter Endoprothesenwechsel deutschlandweit auf Platz 7. Tendenz steigend, denn immer mehr Patient*innen nehmen weite Anfahrtswege in Kauf, um sich von den Arnstädter Spezialisten auf universitärem Niveau behandeln zu lassen.

 

Aktuelles Fachklinik - Übersicht

Zurück