Fachtagung: Moderne Hüft- und Knieendoprothetik

Am Wochenende fand unter dem Titel "Update: Moderne Hüft- und Knieendoprothetik" ein Fortbildungssymposium statt, zu dem die Fachklinik für Orthopädie ärztliche Kollegen in die Michaeliskirche zu Erfurt eingeladen hatte. 

Themen waren dabei neue Therapiestandards mit großem Potential für Patienten, etwa aktuelle Entwicklungen in der Primär- und Revisionsendoprothetik, innovatives Design von Prothesen, die Wahl der Gleitpaarung und des operativen Zugangswegs.

Zahlreiche Mediziner nutzten die Gelegenheit, zur Veranstaltung mit den Referenten um den neuen Ärztlichen Direktor der Fachklinik, Prof. Dr. med. Maik Hoberg, ins Gespräch zu kommen. Dieser referierte unter anderem zur minimalinvasiven Hüftendoprothetik und dem von ihm mitentwickelten "Würzburger Schnitt", dem einzigen zwischen den Nerven liegenden und sie damit nicht verletzenden Zugang zum Hüftgelenk. "Dieser kürzeste Weg zwischen Hautschnitt und Gelenk geht mit weniger Blut- und Kraftverlust der Patienten einher", so Professor Hoberg. Dennoch sei gerade diese Methode sehr lernintensiv für die behandelnden Ärzte.

Weitere Vorträge beinhalteten Wechsel- und Tumorendoprothetik (Hoberg), die Wahl der Gleitpaarung (OA. Dr. med. Karsten Heubach) sowie "Moderne Aspekte der Knieendoprothetik" (Dr. med. Lutz Forke, bis dato komm. Chefarzt der Fachklinik für Orthopädie).
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