Olympiasieger sind Patienten der Fachklinik für Orthopädie

Ein Hauch von Sportgeschichte weht durch die Flure der Fachklinik für Orthopädie: Kürzlich war Roland Wetzig, unter anderem Olympiasieger im Viererbob 1984, Patient, nun ließ sich Jochen Pietzsch an der Schulter operieren.

Während Roland Wetzig nach seiner Kniearthroskopie bereits physiotherapeutische Behandlung in Anspruch nimmt, wurde Jochen Pietzsch (Olympiasieger von 1988 in Calgary und Weltmeister im Doppelsitzer der Rennrodler), vergangene Woche operiert. Er hatte sich im Rahmen seiner Tätigkeit als Sportlehrer Sehnenverletzungen zugezogen. „Ich mache jede Erwärmung noch selbst mit, hatte meinen Schülern am Pferd etwas vorgeführt, da ist es eben passiert“, so der passionierte Pädagoge.
„Hier im Marienstift fühle ich mich gut aufgehoben“, sagt der Weltklassesportler, der den Kontakt nicht zuletzt über die sportlichen Verbindungen zu Dr. Andreas Kindt herstellte, der nicht nur Mannschaftsarzt beim Deutschen Skiverband ist, sondern als Leiter der Tagesklinik am Marienstift für die konservative Behandlung der Patienten zuständig ist. Dieser wiederum ist voll des Lobes über das Weltklasseniveau der operierenden Kollegen: „Bei mehrfach gerissenen Sehnen in der Schulter dennoch arthroskopisch operieren zu können, ist oberste Liga“, sagt er und verweist auf die Abteilung für Schulterchirurgie in der Fachklinik und Oberarzt Marco Greis, der den Eingriff durchführte.
Jochen Pietzsch gönnt sich und seiner Schulter nun noch einige Tage lang stabile Ruhe auf einem speziellen Arm-Abspreiz-Kissen. Später steht auch für ihn eine intensive Rehabilitation an.
 
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