Patientenveranstaltung in Erfurt: „Das künstliche Hüftgelenk“

Um Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten bei Hüftgelenksarthrose geht es in der nächsten Patientenveranstaltung „Orthopädie im Gespräch“ am 27. März 2019 um 17 Uhr im Erfurter Collegium Maius. Im Fokus der Veranstaltung des Marienstifts Arnstadt stehen spezielle minimalinvasive Techniken, die es ermöglichen, dass keine stützenden Muskeln und Sehnen mehr durchtrennt werden müssen.

Patienten profitieren dank dieser deutlich geringeren Schädigung der Weichteile von einer schnelleren Mobilisation und Rehabilitation, geringerem Blutverlust und weniger Schmerzen. „Betroffene sollten sich im Vorfeld eines geplanten Eingriffs gründlich über aktuelle Behandlungsmethoden und Erkenntnisse der Forschung informieren“, so Prof. Dr. med. Maik Hoberg, Ärztlicher Direktor der Fachklinik für Orthopädie im Marienstift. „Die Erfahrungen zeigen, dass vor allem gut vorbereitete Patienten den Genesungsprozess aktiv unterstützen können.“

Gelenkverschleiß (Arthrose) gilt heutzutage als Volkskrankheit. Die daraus resultierenden Schmerzen können mit der Beweglichkeit zugleich auch den Alltag und damit die Lebensqualität von Betroffenen einschränken. Sind alle konservativen Therapieformen ausgeschöpft, steht als letzte Option die Frage nach einer OP oder gar einem künstlichen Gelenk an.

Prof. Hoberg erklärt in seinem Vortrag neue, maßgeblich von ihm mitentwickelte Forschungsansätze: „Die moderne Medizin unterliegt immer der Weiterentwicklung. Gerade die Hüftchirurgie hat sich in den letzten Jahren revolutioniert.“

Im Anschluss an die Veranstaltung im Collegium Maius (Michaelisstraße 39, Erfurt) besteht die Möglichkeit, mit den Ärzten der Fachklinik für Orthopädie ins Gespräch zu kommen. Ein Imbiss rundet das Patientenforum ab. Eine Anmeldung ist erforderlich. Tel.: 03628 – 720 151.

Download Flyer

Aktuelles Fachklinik - Übersicht

Zurück