Spitzensportler Nils Schumann als Patient der Sportorthopädie

Für viele Spitzensportler ist die Fachklinik für Orthopädie des Marienstifts Arnstadt erste Adresse, wenn es um die Gesundheit des Bewegungsapparates geht. So auch für Olympiasieger Nils Schumann (800 m in Sydney im Jahr 2000), der sich diese Woche bereits zum wiederholten Mal im Marienstift zur OP vorstellte.

„Hier fühle ich mich immer gut behandelt“, sagte er nach seinem arthroskopischen Eingriff am linken Kniegelenk. Bereits 2015 war der Top-Athlet am rechten Knie in der Fachklinik operiert worden, fühlt sich dem Haus „aufgrund der fachlichen und menschlichen Kompetenz seitdem verbunden“, wie er sagt. Nachdem die Schmerzen über Wochen nicht weggingen und auch konservative Methoden nicht ausreichend anschlugen, entschied er sich für den von seinen beiden behandelnden Sportorthopäden an der Fachklinik, Dr. med. Andreas Kindt und Oberarzt Marco Greis, angeratenen arthroskopischen Eingriff. Dabei wurde der verschlissene Innenmeniskus geglättet und rekonstruiert.

„Solche Schäden bleiben leider nicht aus, wenn man viel Sport treibt“, sagt Nils Schumann. „Als Leistungssportler lief ich viel in schrägen Laufpositionen. Die Zeit, die der Körper eigentlich zur Regeneration benötigt, hat man selten.“

„Aber meine Passion ist nun einmal das Laufen“, gesteht Schumann, der nach seinem Ausscheiden als Profi-Sportler in Erfurt unter anderem als Personal Trainer aktiv ist. „Ich brauche den Sport auch fürs seelische Gleichgewicht. Mit Schmerzen ist das schwierig.“

Ein paar Tage muss er sich nun schonen, geht mit seinem Hund, einer Dogge, spazieren. Dann kann es langsam wieder losgehen mit seiner Leidenschaft – dem Laufen.

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