Wir feiern! 20 Jahre Klinik für Kinderorthopädie

Gebrochene Ohren, verrenkte Schultern oder auch Bauchschmerzen - nichts blieb unbehandelt bei der Teddysprechstunde unserer Kinderorthopädie. 20 Jahre lang gibt es diese eigene Abteilung der Fachklinik, die sich speziell den Bedürfnissen junger Patienten widmet.

"Ist Hippo gegen Tetanus geimpft", fragte Oberarzt Dr. med. Jens Raabe den jungen Besitzer eines verletzten Plüschnilpferdes. Während sein Kollege Dr. med. Daniel Herz einem soeben behandelten Kaninchen empfahl: "Bitte eine Woche lang nicht hüpfen!" Versteht sich, dass nicht nur die jungen Besucher diese besondere Visite genossen.

Während am Vormittag mehr als 80 Kinder mit ihren Puppen und Teddys den Klinikablauf testeten oder sich von Clown Fietze die Orgel in der Kapelle erklären ließen, fand am Nachmittag das Fachprogramm statt. Chefärztin Dr. med. Christine Bollmann erklärte in ihrem mit historischen Fotos unterlegten Vortrag, wieso das Marienstift "ein Paradebeispiel" der Entwicklung der Orthopädie darstellt und wie sich die Behandlungsmethoden der klassischen Kinderorthopädie über die Jahre entwickelt haben. Kinderphysiotherapeutin Katrin Reinhardt vermittelte therapeutische Ansätze im Wandel der Jahrzehnte und Dr. rer. Andrea Franz, Leiterin des Labors für Bewegungsanalyse, zeigte die Möglichkeiten hochmoderner Bewegungsanalyse auf.

Unter den Gratulanten fanden sich nicht nur (ehemalige) Patienten, die "ihrem" Marienstift treu verbunden sind, sondern beispielsweise auch frühere Chefärzte wie Prof. Dr. med. Ulrich Irlenbusch und Dr. med. Sebastian Senst, der seinerzeit die Kinderorthopädie im Hause gegründet hatte. 

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