Department Schulter

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Unser Leistungsangebot

  • Endoprothesen, Endoprothesenwechsel
  • Arthroskopische und offene Operationen bei:
    • Luxationen und Instabilitäten
    • Schmerzsyndromen und Rotatorenmanschettenrupturen, (inklusive irreparable Sehnendefekte und Defektarthropathien: Latissimus-dorsi-Plastik, inverse Delta-Endoprothese)
    • Schultersteife (frozen shoulder)
    • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
    • Arthrose/posttraumatische Schäden (z. B. Knorpeltransplantation/OATS)
    • Arthrose und Instabilität des Schultereckgelenkes (Akromioklavikulargelenk/ACG)

Erkrankungen und Verletzungen des Schultergelenkes

Auf dem Sektor der Schulterchirurgie und -arthroskopie haben wir uns zu einem der führenden Zentren in Deutschland entwickelt, so dass uns Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet aufsuchen. Dabei umfasst unser Behandlungsspektrum alle Dimensionen der Schultererkrankungen und -verletzungen. Ein zentraler Bereich unserer Klinik für Schulterchirurgie ist die Endoprothetik. Hier verwenden wir patientenindividuelle Implantate und Techniken.

 

Mehr zu unserem Behandlungsspektrum und den Erkrankungen

Am häufigsten treten die vorwiegend degenerativ oder durch Fehlbelastung bedingten Erkrankungen auf. Diese reichen von der einfachen schmerzhaften Schulter (Supraspinatussyndrom, Impingementsyndrom) über die "Kalkschulter" (Tendopathia calcarea) und die Schultersteife (frozen shoulder) bis zu den Rotatorenmanschettenrupturen (Abb. 1: Partialruptur Abb. 2: komplette Rotatorenmanschettenruptur). Unterschiedlichste arthroskopische und offene Operationsverfahren kommen je nach Schwere und Ausdehnung der Erkrankung zur Anwendung. Gelegentlich nehmen die Risse bei länger bestehenden Defekten ein derartiges Ausmaß an, dass eine Sehnennaht nicht mehr möglich ist. Die betroffenen Patienten leiden unter starken Schmerzen und einer hochgradigen Funktionsstörung des betroffenen Armes. In diesen Fällen führen wir als eine von wenigen Kliniken in Deutschland eine sogenannte Latissimus-dorsi-Plastik durch. Hierbei wird ein Rückenmuskel in das Schultergelenk verpflanzt und übernimmt einen Teil der Aufgaben der irreparabel gerissenen Sehnen. Daneben wird eine starke Schmerzlinderung erzielt. Die Ergebnisse dieser Operation sind meistens sehr gut, hängen aber in starkem Maße vom Grad der ursprünglichen Schädigung ab (Abb. 3 ).

Eine zweite große Behandlungsgruppe stellen die Instabilitäten und Luxationen dar. Auch hier erfolgt die Behandlung sehr differenziert in Abhängigkeit davon, ob die Ursache der Luxationsneigung anlagebedingt oder Folge eines Unfalles ist bzw. ob es sich um kleinere oder ausgedehnte Defekte handelt. Sowohl arthroskopische als auch offene Operationstechniken werden eingesetzt.

Zahlreiche der genannten Erkrankungen, Verletzungen und Schäden fallen in das Gebiet der Sporttraumatologie und betreffen einen erheblichen Teil unserer Patienten.

Neben den genannten Erkrankungen werden eine Vielzahl weiterer Schäden z. B. in der Folge von Frakturen, entzündlichen Erkrankungen und Tumoren am gesamten Schultergürtel (d. h. einschließlich des Schlüsselbeins und des Schulterblattes), behandelt.