Chilenische Austauschschüler an der Emil-Petri-Schule

Fröhliches Wiedersehen nach drei Jahren Coronapause: In der vergangenen Woche konnte die Emil-Petri-Schule wieder eine Gruppe chilenischer Schülerinnen und Schüler in Arnstadt begrüßen. Die acht Jugendlichen von der Albert-Schweizer-Schule in Santiago de Chile waren zehn Tage in Arnstadt und erlebten ein volles Programm.

Vorrangig ging es dabei um den Austausch mit Kindern und Jugendlichen der Emil-Petri-Schule – in guter Tradition auch musikalisch: Während die deutsche Schule unter anderem eine Bläsergruppe musikalisch ausbildet, lernen die Chilenen zu Hause Streichinstrumente. Doch diese mit auf die 31-stündige Reise zu nehmen, wäre aufwendig gewesen. „Daher sind wir sehr dankbar, dass die Musikschule Arnstadt-Ilmenau uns in einer schulübergreifenden Kooperation Violinen, Bratschen und ein Cello sehr kostengünstig zur Verfügung gestellt hat und zwei Gäste zusätzlich Förderunterricht bekommen haben“, sagt Schulleiter Holger Aumann dankbar.

Streicher und Bläser probten sehr zügig ein gemeinsames Stück für das Sommerfest der Emil-Petri-Schule ein. Auch sonst wurde musiziert: Im Gottesdienst in Angelroda, wo die Gäste privat im Pfarrhaus untergebracht waren, zum Tag der offenen Tür der Musikschule und bei einem Hoffest.
Außerdem im Programm: Ausflüge nach Erfurt, Weimar und Eisenach, wo die Gruppe die Wartburg und das Bachhaus besichtigte.
In Erfurt, wohin die Reisegruppe von der Klasse 6a der Emil-Petri-Schule begleitet wurde, erlebten die Kinder neben einer Stadtführung auch eine Orgelführung durch KMD Prof. Matthias Dreißig.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Förderverein der Emil-Petri-Schule, der das Zustandekommen der Reise erheblich unterstützt hat, der Musikschule Arnstadt-Ilmenau sowie den federführenden Organisatoren Ute Robst, Michael Pohle und Tobias Stade, Pädagogen an der Emil-Petri-Schule.

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