Feierliche Zeugnisübergabe für Schulabgänger der EPS

Schülerinnen und Schüler der Werkstufenklassen wurden verabschiedet, genauso wie junge Menschen, die ihren Hauptschul- oder ihren Realschulabschluss absolviert haben - und erstmals auch eine Klasse Abiturienten. "Manche von euch sind bei uns eingeschult worden, andere später erst dazugestoßen", sagte Holger Aumann. "Wenn ihr zurückschaut, sind es hoffentlich gute Erinnerungen, die ihr an eure Schulzeit bei uns habt."

Er erinnerte nicht nur an den Schulalltag, sondern auch an Praktika zur beruflichen Orientierung, an sportliche Aktivitäten und Wandertage, die die Klassen zusammengeschweißt hatten.

 

Mit Blick auf den ersten Abiturjahrgang sagte er: "Ihr seid etwas ganz Besonderes für uns. Wir haben euch und uns gestresst. Ihr habt unsere Schule nach außen mit so manch denkwürdigem Projekt vertreten - ich bin stolz auf euch." Denn nicht nur leistungsbezogen (der Abiturdurchschnitt der Klasse liegt bei 2,0), sondern auch mit ihrem gesellschaftlichen Engagement hatten die Zwölfer für Aufsehen gesorgt. Holger Aumann dankte dem Kollegium für dessen engagierten Einsatz im Sinne der Schüler.

Der folgende Dank galt den Eltern: "Wir sind in vielerlei Hinsicht eine andere Schule. Vielfalt und Anderssein sind bei uns Normalität", so der Schulleiter. "Danke für Ihr Vertrauen."

Den Schülern gab er mit auf den Weg: "Es liegt an euch, was ihr aus eurem Leben macht. Alles Liebe auf eurem Weg - und Gottes Segen."

 

Erstmals wurde auch ein Förderpreis der Stiftung verliehen, der neben der schulischen Leistung auch das besondere gesellschaftliche Engagement in den Blick nahm. Diesen erhielt Abiturientin Hanna Krauße, die ihn aus den Händen von Petra Hegt, Kaufm. Vorstand des Marienstifts, empfing.

Am Abend feierten alle gemeinsam in der Stadthalle.