Fördermittel für das Falk-Projekt

Landrätin Petra Enders und Marienstift-Vorständin Petra Hegt waren heute zu Besuch im Johannes-Falk-Projekt. Anlass war die Fördermittelübergabe für Anleitertätigkeiten.
Somit ist die fachliche Unterstützung von straffälligen oder arbeitslosen Menschen auf dem Weg zurück ins Arbeitsleben weiter gesichert.
Einrichtungsleiterin Melanie Mund nutzte den Besuch für einen Arbeitsbericht des Projekts. Allein im Bereich der Straffälligenhilfe wurden vergangenes Jahr im Johannes-Falk-Projekt mehr als 8500 Sozialstunden geleistet,
dazu kamen die 32 Teilnehmenden, die auf Vermittlung des Jobcenters Arbeitsgelegenheiten im Tafelgarten, dem Tierpark und dem Jonastal fanden.
Ein weiterer Aufgabenbereich ist das mobile Einzelcoaching, in dem Menschen mit multiplen Problemlagen mit Unterstützung wieder strukturierte Abläufe finden sollen.
Die Bewilligung des Projekts erfolgt immer nur für ein Jahr. "Die nun zugesagten Fördermittel gewährleisten die Qualität der Arbeit", sagt Melanie Mund. Gerade mit Blick auf die erzielten Erfolge müsste das Projekt an sich dauerhaft finanziert werden, sind sich sowohl Petra Hegt als auch Landrätin Petra Enders einig. "Hier wird gute Arbeit geleistet."