Stiftsfahrt nach Radebeul

Ein kurzer Rückblick auf die
Stiftsfahrt auf der Elbe
 
Pünktlich um 7 Uhr am 21.06.2025, bei schönstem Sommerwetter, startete der Bus ab Parkplatz Wollmarkt mit teilweise noch müden, aber erwartungsvollen und gut gelaunten Mitarbeitern und Ehemaligen in Richtung Bad Schandau. Im Bus gab es erst einmal einiges zu erzählen. Der geplante Tagesablauf wurde besprochen, gefrühstückt, gelacht und es wurde gesungen, begleitet von den Gitarrenklängen unseres Pfarrers Thomas Kratzer. Pünktlich um 10.30 Uhr kamen wir an und wurden in der Johanniskirche erwartet. Dort fand eine Andacht statt.
Danach war noch Zeit, Bad Schandau zu erkunden. Sehenswert war der historische Personenaufzug, der die Besucher auf eine Aussichtsplattform 50 Meter über die Stadt bringt. Von dort hatte man einen fantastischen Blick auf das Panorama des Elbtals.
 
13.15 Uhr war Treffpunkt am Anleger der Sächsischen Dampfschifffahrt. Gemeinsam ging es dann auf den Dampfer. Die Fahrt führte uns entlang an Königstein, Kurort Rathen mit Bastei, Stadt Wehlen, Pirna, Pillnitz, Blasewitz bis nach Dresden. Während der Fahrt bestand die Möglichkeit, sich köstlich versorgen zu lassen. Von Matjes, Rouladen, Wiener bis hin zu verschiedenen Kuchen, unter anderem die berühmte Dresdener Eierschecke, Getränke – alles, was das Herz begehrte.
 
In Dresden erwartete uns schon der Bus. Unser Fahrer fuhr in der Zeit unseres Schiffaufenthaltes den Bus von Bad Schandau nach Dresden, was zu dieser Zeit eine echte Herausforderung darstellte, da einige wichtige Straßen gesperrt waren. Auch auf der Heimfahrt wurde wieder fleißig gesungen – begleitet von Herrn Kratzer auf der Gitarre, der dabei mitunter wahre akrobatische Höchstleistungen vollbringen musste, da der Bus in den zahlreichen Kurven heftig schwankte. Gegen 21 Uhr waren wir alle glücklich, erfüllt mit vielen tollen Eindrücken, wieder in Arnstadt.  
Wir, die Teilnehmer des Kahns der fröhlichen Leute, möchten uns für die tolle Organisation und das schöne Miteinander herzlich bedanken. Auch dem Busfahrer gilt unser Dank für die sichere Fahrt. Für ihn war ja der Ausflug nicht in Arnstadt beendet, er musste noch nach Rudolstadt und auch dann wurde es für ihn eine kurze Nacht. Am Sonntag fuhr er dieselbe Strecke noch einmal, dann aber in umgekehrter Reihenfolge.
Wir werden diesen Tag noch lange in Erinnerung haben und freuen uns auf weitere gemeinsame Erlebnisse.
 
Anett Pöpl
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